ROBERT KAFENDA

Ich möchte für Menschen wirken, ganzheitlich verbunden mit allen Ebenen, die mich umgeben.

 

Geistiges Heilen ist für mich der manifestierte Ausdruck dieses Wunsches, so kann ich ihn in die Welt bringen.

 

 

 

 

 

Mein Werdegang

Ich bin mit gehörlosen Eltern aufgewachsen, sie zeigten mir in meiner Kindheit und Jugend in ihrer “Stille” die Wichtigkeit und beruhigende Wirkung von Berührung und die Aufmerksamkeit und Hinwendung, die es braucht, um jemanden in seinem komplexen, vollständigen Ausdruck zu verstehen. So habe ich gelernt, intensiv zu beobachten und dann zu berühren, wenn Gesten und Wörter nicht mehr ausreichen.

Im Heranwachsen habe ich mich mehr und mehr den Hörenden zugewandt. Ich habe in meinen Trainings, Beratungen und Coachings gelernt, gut zuzuhören und auf die Wichtigkeit (oft nur scheinbar paradoxer) “Eingebungen” intuitiv zu vertrauen, in mir entstehen dazu oft “Bilder”.
(Der Austausch mit meinen Eltern und gehörlosen Freunden war von Bildern geprägt.)

Ich war neugierig und hungrig auf Autonomie – habe vieles in einigen Studien, die ich ausprobiert habe, gelernt, und nebenbei immer gearbeitet, um finanziell unabhängig zu sein.
Ich habe in den verschiedensten Berufen gearbeitet – ich war Programmierer, habe im Marketing gearbeitet, war Verkäufer und Coach, Unternehmensberater und Fahrradbote, habe in Business- und Persönlichkeitstrainings trainiert, in IT- und Organisationsentwicklungs-Projekten zuerst gearbeitet, dann diese Projekte geleitet, habe Teams in ihrer Entwicklung begleitet und gecoacht und Geschäftsprozesse partizipativ neu gestaltet – und arbeite bis heute als Bewerbungstrainer mit Jugendlichen, was mir außerordentlich viel Freude bereitet und mir Sinn schenkt.

In diesem weiten Bogen habe ich mich zuerst von den Menschen entfernt und bin doch wieder bei den Menschen gelandet, denen jetzt meine Aufmerksamkeit, mein Wohlwollen und meine Zuwendung gilt, auch meine Zweifel und – ab und an – auch meine Verzweiflung – die ich mittlerweile allerdings als wichtige Kraft zur Reorientierung und Neugestaltung schätze.

In den letzten Jahren hat sich in mir der Wunsch immer klarer gezeigt, unmittelbarer für die Menschen zu wirken, gleichzeitig mich spirituell rückzuverbinden zur weltoffenen Magie meiner Kindheit.

In der Ausbildung zum geistigen Heilen durchlief ich eine tiefe spirituelle Krise und habe mich darin von einer Mischform aus empirisch-pragmatischem Agnostiker/Ignostiker zu einem an eine wechselwirkende, sinnbezogene „Einbettung in die Welt“ glaubenden Menschen gewandelt.
Die Sätze „Ich bin eins mit Allem“ und „Ich bin mit Allem verbunden“ helfen mir selbst in Momenten des Abgetrennt-Fühlens, auch das Hinausgehen in die Ruhe der Natur hilft mir sehr beim Rückbesinnen auf die tröstende, strahlende Qualität dieser Verbindung.

Wenn ich nicht gerade jemanden behandle oder mich mit Wissenserwerb und Erfahrungsaustausch rund um Gesundheit und Geistigem Heilen beschäftige…

helfe ich jungen Menschen dabei, sich zu bewerben und dabei sie selbst zu werden und damit eine gute Lehrstelle oder eine passende weiterführende Schule zu finden,

singe ich im Chor und auch alleine, improvisiere dazu am Klavier oder klopfe auf meinen Synthies herum,

bin ich in Niederösterreich unterwegs zu einem oder von einem Training mit diesen jungen Menschen

tanze ich frei und wild und sanft mit Gleichgesinnten,

massiere ich jemanden klassisch (und kräftig, bis zur Jodelgrenze…

bastle ich an einem didaktischen Konzept oder an einem Online-Trainingstool,

bin ich mit meiner Lebensgefährtin Kerstin in der Natur unterwegs,
wir spielen Frisbee, schwimmen und SUPen, wandern, fahren Rad oder Kanu oder halten ein Nickerchen auf unserer blauen Decke oder in der Hängematte,

spiele ich mit meinen Lieben und/oder FreundInnen Brettspiele, manchmal auch am Computer,

zelte ich mit meinem Bonus-Sohn Tobi am Fluss oder begleite ihn zu einem Fischer-Camp,

reflektiere, lache und weine ich aus vollem Herzen mit FreundInnen oder den „A-Men“,
unserer Männergruppe,

schaue ich ein Kanu- oder SUP-Video,

halte ich die Luft an und tauche unter – soy apneaista!,

koche ich hot‘n‘spicy Curry – going vegan,

repariere ich eines meiner 5 Fahrräder (cycle-maniac)

„Superpowers“

Neugier
Humor
Empathie (meine Tränen überholen oft meine Assoziationen, bislang konnten die Gedanken aber immer noch gut aufholen…)
Aufmerksamkeit
warme Hände

 

 

 

Was mir in meiner Arbeit wichtig ist

Sinn
Authentizität
Herzverbundenheit im Austausch
Intuition und freie Assoziation
Kooperation
Innovation
Spielerisches Entwickeln
Tiefe in der Auseinandersetzung mit einem Thema
Die Möglichkeit zu Rückzug, innerer Begegnung und stiller Klärung
Geduld

 

 

 

Relevante Ausbildungen (Auszug) bei Menschen, die mich stark berührt haben

Geistiges Heilen 2020-2021
bei Helmut Siebenmorgen Wien / Unterpullendorf
– und mit und von meinen tollen Kolleginnen dort!

Körperzentrierte Selbsterfahrung & tantrische Paararbeit
bei Roswitha Sirninger und Zafer E. Feichtner
2017-2019

Arbeit an Bedürfnissen – gewaltfreie Kommunikation
bei Ruth Wafler, Claus Hollweck, Paula Rossi und Kirsten Kristensen
2016-ongoing, Wien

Systemische Beratung 2009-2010
bei Fritz B. Simon, Wien

Reteaming 2002
Teamentwicklung, auch für innere Teams
bei Wilhelm Geisbauer in Scharnstein

Als Teilnehmer – Integrative Gestalttherapie-Gruppe 2008-2015 und 2017-2019
bei Ekkart Schwaiger / EIDOS, Wien

Das Gesundheitsbild
bei Harry Merl, Sommer 2009, Wien